Sonntag, 27. November 2016
Hannover-Hengst Iquitos auf Super-Platz 7 im Japan Cup
Der vier Jahre alte Hengst Kitasan Black hat als Favorit am Sonntag auf der Galopprennbahn in Tokio den 36. Japan Cup gewonnen. Unter dem 47jährigen Kult-Jockey Yutaka Take setzte sich Kitasan Black auf der 2400 Meter-Strecke souverän gegen 16 Gegner Start-Ziel durch und war in dem mit umgerechnet 4,8 Millionen Euro dotierten Rennen das dominierende Pferd.
Bult-Galopper Iquitos (Nr. 5, Ian Ferguson) lief stark und wurde, nur knapp eineinhalb Längen für den zweiten Platz geschlagen, Siebter. Trainer Hans-Jürgen Gröschel (foto links) war mit dem Laufen von Iquitos sehr zufrieden und freute sich über ein Preisgeld in Höhe von 161.539 Euro. Hinzu kam als Sieger im Großen Preis von Baden noch ein Bonus von 100.000 Dollar! Damit hatte sich der Trip ins Land der aufgehenden Sonne für das Team von Iquitos mehr als gelohnt.
Iquitos war somit das beste europäische Pferd des Rennens. Die Stute Nightflower (Andrasch Starke) landete im Hintertreffen und hatte keine Chance auf mehr. Der Franzose Erupt landete auf Rang 14.
Dienstag, 15. November 2016
Ab in die Lüfte - das Japan-Abenteuer von Iquitos kann beginnen
"Mach's gut, Kleiner!" |
Hans-Jürgen Gröschel sagt Iquitos Goodbye Fotos: Dröse |
Der Lufthansa-Flieger hebt um 20:50 Uhr ab und landet 11,5 Stunden später auf dem Flughafen Tokio Narita. Bereits länger ist klar, wer die deutschen Pferde auf dem Tokio Racecourse reiten wird. Sowohl Peter Schiergens Nightflower, als auch Iquitos werden im Führring bekannte Gesichter treffen. Die Nizza-Stute wird von Andrasch Starke geritten, Ian Ferguson wird sich in den Sattel von Stall Mulligans Iquitos schwingen.
Sonntag, 6. November 2016
Arrogate locker vor California Chrome im Breeders‘ Cup Classic
Foto: Alex Evers/Eclipse Sportswire/Breeders Cup |
Foto: Michael McInally/Eclipse Sportswire/Breeders Cup |
Art Shermans California Chrome bestimmte mit Victor Espinoza vom Fleck weg wie gewohnt mühelos das Tempo, gefolgt von Melatonin. Schon in der Gegenseite legte sich Mike E. Smith mit Arrogate an dritter Position auf die Lauer. Im Schlussbogen sendete Melatonin Notsignale, während Arrogate der einzige Teilnehmer war, der „CC“ folgen konnte. Weit zurück Keen Ice auf dem dritten Platz, den er auch am Pfosten behielt.
Im Verlauf der Geraden hatte man lange den Eindruck, als ob die Angriffsbemühungen von Arrogate vergeblich wären und California Chrome nach Hause kommen sollte. Doch 100 Meter vorm Pfosten bekam der dreijährige Schimmel scheinbar den zweiten Wind, denn er zog locker an dem fünfjährigen Lucky Pulpit-Sohn vorbei. Quelle: galopponline.de
Samstag, 5. November 2016
Beholder mit Nasenvorsprung Sieger im Breeders‘ Cup Distaff
Foto copyright Americas Best Racing |
Und mit der bei elf Starts noch unbesiegten Songbird, einem der Aushängeschilder des US-Galopprennsports, kam der Star des Tages an den Start. Unter Jockey Mike Smith notierte die von Jerry Hollendorfer trainierte dreijährige Medaglio d’Oro-Tochter als 19-Favoritin, aber auch Richard Mandellas Beholder, die dieses Rennen vor drei Jahren gewinnen konnte, wurde Vertrauen entgegengebracht. Klar war bereits im Vorfeld, dass der Distaff das letzte Rennen der sechsjährigen Henny Hughes-Tochter werden sollte. Und es sollte genau dieses Duell geben. Auch ein Zweikampf der Generationen.
"Wir gehen hier ohne Druck ins Rennen", sagte Beholders Trainer noch vor dem Rennen, sagte aber auch "dass sie besser nicht drauf sein könnte." Eine perfekte Mischung, wie sich am Ende der 1800 Meter herausstellte. Zunächst war es die Favoritin Songbird die schnellen Schrittes an die Spitze ging, dahinter reihten sich dann I'm A Chatterbox und Beholder ein. Im Einlauf dann zeigte Beholder (43:10) im letzten Rennen ihres Lebens noch einmal ihre ganze Klasse und ließ Songbird, die sicherlich auch im kommenden Jahr noch Rennen bestreiten wird, nach einem Thriller nur Platz zwei. Gerade einmal eine Nase trennten die beiden Top-Stuten am Ende. Dahinter belegte Forever Unbridled Rang drei. "Es hat einfach nur Spaß gemacht", so Siegreiter Gary Stevens. "Ich mag den Trend im Rennsport, dass Pferde auch noch vier-, fünf, oder wie Beholder auch noch sechsjährig laufen. Das gibt des Menschen die Möglichkeit ein Pferd über einen längeren Zeitraum zu beobachten und mit zu fiebern." Quelle: galopponline
Mittwoch, 2. November 2016
Protectionist wird Deckhengst in Röttgen
Die Rennlaufbahn des deutschen Weltstars Protectionist ist beendet,
der Monsun-Sohn wird auf eine Karriere als Deckhengst vorbereitet, die
er mit der kommenden Saison im Gestüt Röttgen beginnen soll. Das berichten australische
Medien unter Berufung auf die Besitzer Australian Bloodstock.
„Es ist ein wenig enttäuschend für uns, aber er hat uns so viel gegeben und wir wollen jetzt machen, was das Beste für ihn ist“, wird Luke Murrell als Australian Bloodstock Director zitiert. „Andreas Wöhler und sein Team glaubten, dass er erste Zeichen zeigt, dass es nun genug für ihn ist, und mit Blick auf das bestehende große Interesse in züchterischer Hinsicht beenden wir seine Karriere“, so Murrell weiter.
Der Start im Canadian International, wo er nur Letzter wurde, war somit der letzte Auftritt von Protectionist. Dieser hat in dieser Saison wieder zu großer Form zurückgefunden, nachdem Trainer Andreas Wöhler mit ihm ein perfektes Comeback zelebriert hat. Nach einem Aufbaurennen gab es überzeugende Siege im pferdewetten.de Großer Hansa-Preis und im 126. Longines Großer Preis von Berlin.
Ronald Rauscher, der Protectionist für Australian Bloodstock nun auch in seiner zweiten Karriere als Deckhengst managen wird, gibt die Konditionen für 2017 mit EUR 6.500 zzgl. MwSt., zahlbar 1.10., Special L.F., bekannt.
Quelle: galopponline.de
„Es ist ein wenig enttäuschend für uns, aber er hat uns so viel gegeben und wir wollen jetzt machen, was das Beste für ihn ist“, wird Luke Murrell als Australian Bloodstock Director zitiert. „Andreas Wöhler und sein Team glaubten, dass er erste Zeichen zeigt, dass es nun genug für ihn ist, und mit Blick auf das bestehende große Interesse in züchterischer Hinsicht beenden wir seine Karriere“, so Murrell weiter.
Der Start im Canadian International, wo er nur Letzter wurde, war somit der letzte Auftritt von Protectionist. Dieser hat in dieser Saison wieder zu großer Form zurückgefunden, nachdem Trainer Andreas Wöhler mit ihm ein perfektes Comeback zelebriert hat. Nach einem Aufbaurennen gab es überzeugende Siege im pferdewetten.de Großer Hansa-Preis und im 126. Longines Großer Preis von Berlin.
Ronald Rauscher, der Protectionist für Australian Bloodstock nun auch in seiner zweiten Karriere als Deckhengst managen wird, gibt die Konditionen für 2017 mit EUR 6.500 zzgl. MwSt., zahlbar 1.10., Special L.F., bekannt.
Quelle: galopponline.de
Samstag, 29. Oktober 2016
Freitag, 28. Oktober 2016
Neue Bult: Saisonfinale mit Top-Galopprennsport
Kasalla mit Adrie de Vries Foto: Sorge |
Der zur Gruppe III zählende und mit 55.000 Euro dotierte Große Preis der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen für dreijährige und ältere Stuten ist der Höhepunkt des Tages. Ein Dutzend Starterinnen ist für das 2200 Meter lange Rennen zusammengekommen, das Feld ist bärenstark besetzt: Die von Toni Potters trainierte Techno Queen ist eine große Kämpferin und sollte unter Filip Minarik erneut zeigen, welche Qualitäten sie besitzt. Der derzeitige Erfolgscoach Markus Klug ist gleich dreifach vertreten. Mit Kasalla (Adrie de Vries, Foto), La Dynamite (Martin Seidl) und She’s Gina (Maxim Pecheur) sattelt er heiße Sieganwärterinnen.
Der Große Preis der Mehl-Mülhens-Stiftung Gestüt Röttgen ist ein Listenrennen für zweijährige Stuten (25.000 Euro, 1600 Meter). Hier präsentiert sich die jüngste Generation in einem recht ausgeglichenen Feld. Mit Hans-Jürgen Gröschels Aliance (Ian Ferguson) und Dominik Mosers Artistica (Oliver Wilson) kommen zwei Lokalmatadorinnen an den Start.
Ein Galopper ist im Großen Preis des Gestüt Fährhof (25.000 Euro, 1600 Meter) besonders zu beachten: Der Röttgener Degas mit Adrie de Vries (der Jockey wird eigens aus Qatar eingeflogen) läuft beständig in vordere Platzierungen, und das eine Stufe höher auf Gruppe-Level. Er ist in dem Elferfeld der absolute Top-Favorit. Der stark gesteigerte Wonnemond aus dem Smrczek-Stall und die Fährhofer Stute Wacaria sind die Gegner.
Ein mit 10.000 Euro dotierter Ausgleich II über 2000 Meter, das Isfahan – 2017 Neu im Gestüt Ohlerweiherhof – Rennen rundet das hochklassige Rennprogramm des Tages ab.
Sonntag, 23. Oktober 2016
Rekordumsatz bei der Oktober-Auktion in Baden-Baden
Heike Bischoff vom Gestüt Görlsdorf mit dem Salestopper Hey little Boy |
Der Auftakt am Freitag zur diesjährigen Oktober-Auktion der BBAG im Rahmen des Sales & Racing Festivals fiel sehr zufriedenstellend aus. Insgesamt wurden 60 Pferde für einen Gesamtumsatz von 961.500 € verkauft. Der Durchschnittspreis betrug 16.025 €. Von 100 katalogisierten Pferden erschienen am Freitag 82 im Ring.
Das Höchstgebot des ersten Auktionstages teilen sich zwei Jährlinge. Die von Marlene Haller angebotene Jährlings-Stute Flamingo Love ist Schwester zu den Gruppesiegern Feuerblitz und Flamingo Star. Sie wurde für 49.000 € an Michael Andree zugeschlagen, der im Auftrag des Stalles Nizza agierte.
Ebenfalls 49.000 € erzielte der mit der Katalognummer 98 angebotene Dutch Art Sohn vom Gestüt Fährhof, für den der Schweizer Agent Andi Wyss von Auktionator John O’Kelly den Zuschlag erhielt.
43.000 € zahlte das Gestüt Etzean für die vom Gestüt Görlsdorf angebotene Josefine. Die Kallisto-Tochter konnte 3j. gewinnen und ist tragend vom Derby-Sieger Sea the Moon.
Am Samstag kamen die Katalognummern 101 bis 379 in den Auktionsring. Den Tageshöchstpreis von 75.000 € und somit auch den Höchstpreis der gesamten Auktion, erzielte der vom Gestüt Görlsdorf angebotene Hey little Boy, der von Auktionator Thorsten Castle an Pierre Boulard im Auftrag von Willy Mullins zugeschlagen wurde. Der 3j. Adlerflug-Sohn wird somit seine Zukunft im Stall der irischen Hindernis-Legende haben.
Zahlreiche Käufer aus ganz Europa sorgten für ein buntes Treiben auf dem Iffezheimer Auktionsgelände. Insgesamt wurden Pferde in 18 verschiedene Länder verkauft. Der Gesamtumsatz belief sich nach zwei Auktionstagen auf 2.030.000 € (+27%). Von 304 angebotenen Pferden wurden 203 verkauft was einer Verkaufsrate von guten 67% entspricht. Der Durchschnittspreis steigerte sich um 9% auf 10.050 €.
Der Jahresumsatz der BBAG beläuft sich somit auf über 11 Mio. Euro. Dieses Ergebnis bedeutet auch einen Rekord in der Amtszeit der BBAG Geschäftsführerin Carola Ortlieb.
Montag, 17. Oktober 2016
Pierre-Charles Boudot will Europarekord
Mit Saphirside kam Pierre-Charles Boudot in Chantilly zu seinem 229. Sieg in dieser Saison. Damit hat er den Rekord von Christophe Soumillon gebrochen. Nun will Boudot den Europarekord brechen. Bisheriger Europarekordhalter ist Peter Schiergen. Der Asterblüte-Trainer und frühere
Klassejockey stellte 1995 mit seinen unglaublichen 273
Siegen einen bis heute gültigen Europarekord auf.
„Jetzt jage ich den Europarekord und hoffe, dass es bis Saisonende so weitergeht. Die 273 Siege sind schon seit einigen Monaten mein Ziel“, so Boudot, der im französischen Jockeychampionat nach dem Renntag am Sonntag 90 Siege Vorsprung auf seinen Verfolger Maxime Guyon hat. (Quelle: galopponline.de)
„Jetzt jage ich den Europarekord und hoffe, dass es bis Saisonende so weitergeht. Die 273 Siege sind schon seit einigen Monaten mein Ziel“, so Boudot, der im französischen Jockeychampionat nach dem Renntag am Sonntag 90 Siege Vorsprung auf seinen Verfolger Maxime Guyon hat. (Quelle: galopponline.de)
Donnerstag, 6. Oktober 2016
California Chrome derzeit unschlagbar
Der Lucky Pulpit-Sohn California Chrome scheint derzeit unschlagbar zu sein. Erneut schlug der von Art Sherman trainierte fünfjährige US-Crack seinen ewigen Widersacher Dortmund. Über 1818 Meter auf der Sandbahn von Santa Anita Park gewann er mit Victor Espinoza als 14:10-Favorit in den zur Grade I Awesome Again Stakes, die mit 300.000 US-Dollar (ca. 267.000 Euro) dotiert waren. Einem Start im Breeders Cup Classic am 5. November, das mit 6 Millionen Dollar notiert ist, steht somit nichts entgegen. (Quelle: galopponline.de)
Montag, 3. Oktober 2016
Wonnemond und Sarandia: Die großen Sieger beim Oktoberfest-Renntag
Jockey Marc Lerner wird stürmisch gefeiert Foto: Shura Born-Kraeff |
(2. Oktober 2016) Zunächst Sonne und dann Regenschauer gaben sich am „Oktoberfest-Renntag“ auf der Neuen Bult ein Stelldichein. Zum Hauptrennen legte sich ein herrlicher Regenbogen über die Rennbahn, ein optischer Genuss nicht nur für die Fotografen.
Highlight auf dem grünen Geläuf war das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen für Stuten „Großer Preis Jungheinrich Gabelstapler“ über 2200 Meter. Vom Start an übernahm die von Peter Schiergen für die Stiftung Gestüt Fährhof trainierte drei Jahre alte Stute Sarandia die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Die internationale Konkurrenz stellte niemals eine Gefahr für sie dar, am besten hielten sich stattdessen die Münchnerin Distain und The Dancing Fairy, zwei Außenseiterinnen.
Im „Preis der BMW Niederlassung Hannover“ (BBAG Auktionsrennen) liefen Dreijährige um ein Preisgeld von insgesamt 52.000 Euro über eine Distanz von 1750 Meter. In einem spannenden Endkampf setzte sich der von Bayarsaikhan Ganbat gerittene Wonnemond aus dem Stall von Sascha Smrczek gegen den von Hans-Jürgen Gröschel aufgebotenen Lokalmatador Saxone und die Außenseiterin Teddilee durch.
Christine Neubauer (2.v.lks.) prämierte die schönsten Trachten. Foto: Shura Born-Kraeff |
Samstag, 1. Oktober 2016
Großartiger Treffer für Klaus Allofs und seinen Potemkin in Chantilly
Potemkin mit Eduardo Pedroza (Foto: galoppfoto.de) |
Der von Eduardo Pedroza gerittene New Approach-Sohn aus dem Quartier von Erfolgstrainer Andreas Wöhler aus Spexard bei Gütersloh krönte seine sagenhafte Karriere mit dem achten Erfolg beim 13. Start. 114.000 Euro Preisgeld gab es für den bedeutendsten Treffer Potemkins, der seine Gewinnsumme auf 278.250 Euro katapultierte.
Es war absolut beeindruckend, in welcher Manier Potemkin (86:10) hier nach einem Bilderbuch-Ritt von Eduardo Pedroza auftrumpfte. Nach einem Rennen von vierter Position schoss der Deutsche Mitte der Zielgeraden regelrecht durch eine Lücke in der Bahnmitte. Und ausgesprochen souverän machte er sich mit eindreiviertel Längen von Heshem und dem spät auf Touren kommenden Favoriten Zarak frei.
Trainer Andreas Wöhler hatte mit seiner Entscheidung voll ins Schwarze getroffen, hier in Chantilly zu starten. „Es ist alles prima gelaufen. Wir wussten, dass es nicht zuviel Tempo geben würde. Potemkin hatte einen optimalen Platz und hat auch super abgeschaltet. Wir sind sehr zufrieden. Nun könnte er im Dezember die Hong Kong International Races bestreiten“, sagte der Coach gegenüber German Racing.
Klaus Allofs wurde von seiner Ehefrau Ute vertreten, die mit der Sonne um die Wette strahlen durfte, da der Manager selbst bei der Vorbereitung eines Bundesliga-Spiels des VFL Wolfsburg am Sonntag gegen Mainz weilte. Gratulation an das gesamte Team von Potemkin!
Donnerstag, 29. September 2016
Aga Khan-Stute Shaloushka greift nach Blacktype
(Hannover, 29. September 2016) Top-Trainer Peter Schiergen gegen die starken Galopper aus Frankreich — so könnte man das Internationale Listenrennen für Stuten, den „Großen Preis Jungheinrich Gabelstapler“ (25.000 Euro, 2200 Meter) betiteln. Dieses Rennen ist der sportliche Höhepunkt am „Oktoberfest-Renntag“ am Sonntag, 2. Oktober 2016 (ab 13 Uhr).
Mit der dreijährigen Stute Sarandia (siehe Foto, Jockey: Daniele Porcu) und Rose Rized (Encki Ganbat) hat Schiergen im Galopper-Highlight des Tages zwei heiße Eisen im Feuer. Aber Achtung: die Konkurrenz aus Frankreich ist gewaltig. Trainer Henri-Alex Pantall, der Blacktype-Jäger von der Loire, bietet Strawberry Martini (Lukas Delozier) auf. Sie kann ebenso nach vorne laufen wie die Stute des Aga Khan, die von Mikel Delzangles in Chantilly vorbereitete Shaloushka (Raphaël Marchelli), und Shkhara (Tristan Barone) aus dem Stall des in der Normandie trainierenden Iren Eoghan J. O'Neill.
Im „Preis der BMW Niederlassung Hannover“ (BBAG Auktionsrennen) laufen Dreijährige um ein Preisgeld von insgesamt 52.000 Euro über eine Distanz von 1750 Meter. Hier können die heimischen Turf-Fans den Lokalmatador Saxone von Bult-Trainer Hans-Jürgen Gröschel anfeuern. Wonnemond aus dem Stall von Sascha Smrczek wird hier die Favoritenbürde tragen.
Mit der dreijährigen Stute Sarandia (siehe Foto, Jockey: Daniele Porcu) und Rose Rized (Encki Ganbat) hat Schiergen im Galopper-Highlight des Tages zwei heiße Eisen im Feuer. Aber Achtung: die Konkurrenz aus Frankreich ist gewaltig. Trainer Henri-Alex Pantall, der Blacktype-Jäger von der Loire, bietet Strawberry Martini (Lukas Delozier) auf. Sie kann ebenso nach vorne laufen wie die Stute des Aga Khan, die von Mikel Delzangles in Chantilly vorbereitete Shaloushka (Raphaël Marchelli), und Shkhara (Tristan Barone) aus dem Stall des in der Normandie trainierenden Iren Eoghan J. O'Neill.
Im „Preis der BMW Niederlassung Hannover“ (BBAG Auktionsrennen) laufen Dreijährige um ein Preisgeld von insgesamt 52.000 Euro über eine Distanz von 1750 Meter. Hier können die heimischen Turf-Fans den Lokalmatador Saxone von Bult-Trainer Hans-Jürgen Gröschel anfeuern. Wonnemond aus dem Stall von Sascha Smrczek wird hier die Favoritenbürde tragen.
Sonntag, 25. September 2016
Nightflower siegt / Iquitos fand es zu langsam
Nightflower mit Siegerschärpe Foto: Klaus Jörg Tuchel |
Der große Sieger aus Baden-Baden und Spitzenreiter der Champions League, Iquitos, kam vom letzten Platz nur noch auf Rang fünf. „Wir konnten die Taktik nicht ändern, aber bei der langsamen Fahrt ging es nicht“, meinte Trainer Hans-Jürgen Gröschel. Die weiteren Dispositionen für Iquitos gehen in Richtung München-Riem und/oder Japan.
Freitag, 23. September 2016
Die Neue Bult in blau-weiß
Noch relativ neu im Jahresprogramm des Hannoverschen Rennvereins ist der „Oktoberfest-Renntag“ (Sonntag, 2. Oktober 2016, ab 13 Uhr). Die Neue Bult wird sich zu diesem Anlaß in blau-weißen Farben präsentieren. Ein bayrischer Biergarten, zünftige Musik und deftige Schmankerl erwarten die Gäste des Renntages.
Die Schauspielerin Christine Neubauer wird im Absattelring einen farbenfrohen Trachten-Wettbewerb moderieren. Die Rennbahnbesucher, die Damen im Dirndl und die Herren in Krachledernen, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Zwei zugkräftige Galopprennen sind die Highlights im galoppsportlichen Teil der Veranstaltung. Das Internationale Listenrennen für Stuten, der „Große Preis Jungheinrich Gabelstapler“ über 2200 Meter ist mit 25.000 Euro Preisgeld dotiert. In diesem Rennen gibt es ein Wiedersehen mit The Dancing Fairy aus dem Gestüt Schlenderhan. Die Stute gewann am letzten Bult-Renntag locker und leicht ein kleineres Aufbaurennen und wird mit großen Hoffnungen an den Start gebracht. Im BBAG-Auktionsrennen laufen Dreijährige um ein Preisgeld von insgesamt 52.000 Euro über eine Distanz von 1750 Meter.
Dirndl- und Lederhosenträger haben freien Eintritt! Veranstaltungsbeginn ist 13 Uhr.
Die Schauspielerin Christine Neubauer wird im Absattelring einen farbenfrohen Trachten-Wettbewerb moderieren. Die Rennbahnbesucher, die Damen im Dirndl und die Herren in Krachledernen, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Zwei zugkräftige Galopprennen sind die Highlights im galoppsportlichen Teil der Veranstaltung. Das Internationale Listenrennen für Stuten, der „Große Preis Jungheinrich Gabelstapler“ über 2200 Meter ist mit 25.000 Euro Preisgeld dotiert. In diesem Rennen gibt es ein Wiedersehen mit The Dancing Fairy aus dem Gestüt Schlenderhan. Die Stute gewann am letzten Bult-Renntag locker und leicht ein kleineres Aufbaurennen und wird mit großen Hoffnungen an den Start gebracht. Im BBAG-Auktionsrennen laufen Dreijährige um ein Preisgeld von insgesamt 52.000 Euro über eine Distanz von 1750 Meter.
Dirndl- und Lederhosenträger haben freien Eintritt! Veranstaltungsbeginn ist 13 Uhr.
Montag, 19. September 2016
Samstag, 17. September 2016
Donnerstag, 15. September 2016
Internationales Großaufgebot am "Renntag der Landwirtschaft“
Fabrice Veron reitet Pabouche Foto: galoppfoto.de |
So bodenständig es auf dem Ausstellungsgelände zugeht, so international gestaltet sich das Geschehen auf dem Geläuf: Vier von zehn Startern im „Großen Preis der Metallbau Burckhardt GmbH“ kommen aus England und Frankreich. Der Run auf Blacktype-Meriten ist groß, und es kann gut sein, daß die Siegprämien in Höhe von 25.000 Euro allesamt ins Ausland wandern.
Die Franzosen sind mit drei Stuten am Start: Ella Diva wird vom jungen „Rockstar unter den Trainern“ Nicolas Caullery mit Jockey Filip Minarik ins Rennen geschickt. Trainer Henri-Alex Pantall, der Stuten aus den Vollblutzucht-Imperien von Godolphin und Sheikh Al Thani nach Hannover schickt, ist hingegen häufiger und langjähriger Gast auf der Neuen Bult. Pabouche tritt mit Stalljockey Fabrice Veron an, Lukas Delozier, zweiter Jockey am Pantall-Stall, reitet Prairie Pearl. Aus England wird die vierjährige Gold Sands von Trainer James Tate mit Jockey Martin Harley in die Starbox einrücken.
Das "Kurd v. Lenthe-Erinnerungsrennen“, ein BBAG Auktionsrennen, ist mit 52.000 Euro dotiert und geht über 2000 Meter. Das Rennen ist ein kleines Wetträtsel, doch San Salvador aus dem Rennstall von Andreas Löwe (Jockey: Dennis Schiergen) sollte gute Chancen haben.
Während die Bult-Trainer in den Hauptrennen keine Starter haben, ist Hans-Jürgen Gröschel in den weiteren Prüfungen gut vertreten. Eine besondere Ehrung gilt einem Vierbeiner: Der Hengst Iquitos, der kürzlich den Großen Preis von Baden-Baden gewann, sein Trainer Hans-Jürgen Gröschel und seine Züchterin Dr. Erika Buhmann, werden für diese herausragende Leistung speziell gewürdigt.
Montag, 12. September 2016
Japanischer Derbysieger Makahiki hat alles im Griff
Makahiki mit Christophe-Patrice Lemaire Foto: epiqe series |
Abonnieren
Posts (Atom)
Ein Jockey packt aus: „Mein Ritt durchs Leben“ von Lutz Mäder
Lutz Mäder bei der Übergabe des Buches Foto: offiziell Über Langeweile braucht sich im Pferdesport kaum jemand zu beklagen. Doch nur die wen...
-
Foto: VisitVeniceCA Rollschuhlaufen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, nicht nur als Freizeitbeschäftigung für ein entspann...
-
1.000 Ex-Galopper vermittelt Alix-Choppin ©OlivierHoudart Die Frage, was mit Rennpferden passiert, die nicht mehr laufen können oder wolle...