Warum in Frankreich trainieren lassen?
Die Preisgelder in französischen Rennen sind
beachtlich. Der Gewinner eines Rennens der Kategorie D (Ausgleich III)
erhält 9.000 € bis 15.000 €, verglichen mit 3.000 € in Deutschland.
Darüber hinaus werden für französisch gezogene Pferde
großzügige Besitzer-Prämien gezahlt. Diese Prämien betragen 64 Prozent des
Preisgeldes für zwei-, drei- und vierjährigen und 43 Prozent für
fünfjährige und ältere Pferde.
Die Trainingskosten
Die französische Rennbehörde
France Galop subventioniert die Reisekosten für Pferde, für
NICHT-Pattern-Rennen werden keine oder kaum Nenngelder erhoben und die Reitgelder
für Jockeys (auch denjenigen in den Top-Ten) sind minimal.
Die Trainingskosten bei Gina Rarick
betragen 60 € pro Tag, was beinahe alles außer den einmal im Monat anfallenden
Kosten für den Hufschmied beinhaltet. Das heißt, es gibt keine
zusätzlichen Kosten für Dinge wie u.a. Boxenmiete, Pferdedecken, Sattel- und Zaumzeug sowie Nahrungsergänzungsmittel.
Gina Rarick kam als Seiteneinsteigerin zu den Rennpferden. Geboren in Los Angeles, aufgewachsen auf einem
Bauernhof in Wisconsin, studierte Gina Rarick an der University of Wisconsin-Milwaukee Journalismus. In Chicago lernte Sie Reiten, bekam dann einen Job als Auslandskorrespondentin für die International Herald Tribune
in Paris. Dort bekam sie die Chance über die großen Pferderennen dieser
Welt zu berichten, darunter den Dubai World Cup, Royal Ascot, die Hong
Kong International Races, den Breeders Cup und den Prix de l' Arc de
Triomphe.
Ihr erstes Rennen ritt Gina Rarick im Alter von 38 Jahren — einen
Sieger! Sie lernte den Trainer-Job bei niemand geringerem als Jean-Paul
Gallorini, und trainierte zunächst neben ihrem
Zeitungsjob. 2008 beschloss sie, ihre Karriere im Journalismus
aufzugeben, um sich voll und ganz auf das Training ihrer Schützlinge zu
konzentrieren. Die Ergebnisse sind mehr als solide: im Schnitt sind 50 Prozent ihrer Starter im Geld!
Gina Rarick trainiert für ein internationales Besitzerklientel aus England, Belgien, den USA, Frankreich und Deutschland.
Viele der von ihr trainierten Rennpferde gehören Besitzergemeinschaften, den "Syndicates". So ist es möglich, ein Rennpferd in einem finanziell überschaubaren Rahmen zu halten. Bei den Starts der Pferde sind häufig die Besitzer anwesend, — und werden von Gina Rarick mit einem VIP-Aufenthalt auf der Rennbahn belohnt. Reservierte Plätze im Restaurant sind selbstverständlich und auch eine Flasche Champagner steht für die Besitzergemeinschaft grundsätzlich bereit.
Die Kommunikation über die Form der Pferde, ihr Wohlergehen, die geplanten Starts und die Jockeywahl erfolgt per E-mail und auf einer Gruppenseite auf Facebook mindestens einmal pro Woche, was viele Besitzer sehr zu schätzen wissen.
Weitere Auskünfte über Trainingsmöglichkeiten bei Gina Rarick gibt es direkt bei ihr (auf englisch und französisch, Mobil +33 (6) 10 75 47 69 oder bei Susanne L. Born (auf englisch und deutsch, Mobil +49 (0) 171 546 42 38).
21 rue Charles Pratt
60260 Lamorlaye
Tel.: + 33 (6) 10 75 47 69
E-mail: grarick@gallopfrance.com
www.gallopfrance.com